PRESSEMITTEILUNG: „DRAUSSENSTADT – CALL FOR ACTION #1“

ONLINE-AUFTRAGSVERGABEVERFAHREN STARTET AM 28.09.2020, 12 UHR!

Im Rahmen der von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa verantworteten berlinweiten Initiative DRAUSSENSTADT erteilt Kulturprojekte Berlin Aufträge für genehmigungsfähige Kulturveranstaltungen im Berliner Stadtraum, die bis zum 31.12.2020  an öffentlich zugänglichen Orten – draußen – stattfinden können und für das Publikum kostenfrei sind.

Die Angebote für „DRAUSSENSTADT – CALL FOR ACTION #1“ können vom 28.09.2020, 12 Uhr bis zum 07.10.2020, 18 Uhr ausschließlich über ein Online-Formular auf der Webseite www.draussenstadt.kulturprojekte.berlin abgegeben werden.

Es können Angebote in Höhe von jeweils bis zu 5.000 € brutto, in Ausnahmefällen, wie z.B. Reihen oder bei überdurchschnittlicher Reichweite, auch in Höhe von bis zu 20.000 € brutto eingereicht werden. Insgesamt werden in diesem Call Aufträge im Wert von bis zu 500.000 € brutto an Berliner Kulturschaffende im Rahmen eines Juryverfahrens erteilt. Ein zweiter Call „DRAUSSENSTADT – CALL FOR ACTION #2“ mit einem Gesamtvolumen von ebenfalls bis zu 500.000 € brutto wird vorrausichtlich Mitte November 2020 durch Kulturprojekte Berlin veröffentlicht. Der Durchführungszeitraum betrifft dann Veranstaltungen, die vom 01. Januar 2021 bis zum 31. März 2021 stattfinden.

Eingeladen zur Angebotsabgabe sind Einzelpersonen (Freiberufler*innen,  Soloselbständige und Einzelunternehmer*innen) sowie juristische Personen, wie Unternehmen, Vereine, Verbände, Kollektive etc., die in Berlin freiberuflich/selbstständig oder gewerblich tätig und (an-)gemeldet sind. Einzelpersonen müssen zudem zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe mit erstem Wohnsitz in Berlin gemeldet und mindestens 18 Jahre alt sein. Es muss ein genehmigungsfähiges schlüssiges Konzept für eine Kulturveranstaltung im öffentlich zugänglichen Berliner Stadtraum eingereicht werden. Darüberhinaus muss ein Finanzplan mit der Darstellung von Honorar- und Sachkosten übermittelt werden. Die durch die Jury ausgewählten und von Kulturprojekte Berlin beauftragten Veranstalter*innen sind selbst für die Einholung aller notwendigen Genehmigungen sowie Versicherungen und für die Einhaltung sämtlicher Auflagen verantwortlich. Mit Angebotsabgabe wird versichert, dass zum Zeitpunkt der Veranstaltung ein Hygienekonzept vorliegt und dieses umgesetzt wird. Kulturprojekte Berlin ist nicht für die Einhaltung der geltenden Verordnungen und deren Kontrolle und auch nicht für die Genehmigung der Veranstaltungen verantwortlich. 50% der beauftragten Gesamtsumme werden nach Erteilung des Auftrags, Unterzeichnung des Vertrags sowie Vorlage der Genehmigung überwiesen. Die zweiten 50% werden nach Durchführung und Nachweis der Veranstaltung ausgezahlt.

Mit der Vergabe der Aufträge soll auch in den nächsten Wochen und Monaten sichergestellt werden, dass das Berliner Kulturleben trotz vieler, teilweise sehr schmerzhafter Einschränkungen, weiterlebt und im Stadtraum sichtbar und präsent ist. Noch immer sind zahlreiche, sonst übliche Aufführungsorte Corona bedingt nicht oder nur eingeschränkt nutzbar. Kreative Veranstaltungsideen an ungewöhnlichen und neuen Orten sind nun gefragt, die auch in der kühlen Jahreszeit draußen umgesetzt werden können und publikumswirksam sind. Kunst und Kultur soll so weiterhin sichtbar und für Alle erreichbar sein.

Fragen zum Call und Angebotsverfahren können ab morgen, 22.09.2020 und bis zum Ende der Antragsfrist am 07.10.2020 bei der Servicehotline von Kulturprojekte Berlin unter 030-247 49 810 werktags von 9 bis 16 Uhr sowie per E-Mail an   gestellt werden. Darüber hinaus helfen die ausführlichen FAQs sowie das Informationsblatt zum Programm bei etwaigen Fragen und mit detaillierten Informationen weiter. Beides ist auf der Angebotswebseite veröffentlicht.

Weitere Informationen

Pressekontakt

Susanne Galle
+49 (0)30 247 49-864

Projektkontakt

Corinna Scheller
+49 (0)30 247 49-810